Rückblick DAB Digitalforum 2024

Mehr als 200 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Politik und Verwaltung folgten am 8. Oktober 2024 unserer Einladung zum 3. DAB Digitalforum in eine der außergewöhnlichsten Locations der Stadt – ins Hotel Oderberger Berlin.  
Folgende Fragestellungen standen für die diesjährige Ausgabe unserer Jahresveranstaltung im Mittelpunkt: 

  • Wie kann ich in meinem Unternehmen Mut und Gelassenheit im Umgang mit neuen Technologien erreichen? 

  • Wie kann ich digitale Transformation vorantreiben – und wer kann mir dabei helfen? 

  • Worauf muss ich achten, um erfolgreich im digitalen Zeitalter überleben zu können? 

 

Das DAB Digitalforum 2024 bot Raum für spannende Themen und inspirierende Denkanstöße rund um die digitale Transformation von Unternehmen in Berlin. 

In seinem Grußwort hob Staatssekretär Michael Biel die Bedeutung der vielfältigen Angebote der Digitalagentur Berlin für die erfolgreiche Digitalisierung der Berliner Wirtschaft hervor. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf die neue Rufnummer der kostenfreien DAB Cyberhotline für Unternehmen (0800 360 30 60). Er bekräftigte die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Digitalagentur Berlin, der Wirtschaftsverwaltung sowie den zahlreichen weiteren Akteuren der Stadt, um den Standort Berlin als Innovationszentrum zu stärken. 

Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin, ging in seiner Opening Keynote auf die Herausforderungen von Unternehmen im Umgang mit kurzlebiger Hardware und unverständlicher Software ein. Er warnte vor hohen Investitionen in Systeme, die schnell veralten oder nicht mehr unterstützt werden, und gab wertvolle Handlungsempfehlungen, um diese Fallstricke zu vermeiden. 

In ihrem Praxis-Impuls „Keine Angst vor KI – wie die Einführung im Mittelstand gelingen kann“ präsentierten Carlotta Baumann, Geschäftsführerin der Finetech GmbH, und Prof. Dr. Stefan Wittenberg von der HTW Berlin ihr gemeinsames Projekt zur Einführung generativer Künstlicher Intelligenz in kleinen und mittleren Unternehmen. Sie zeigten praxisnah, wie Unternehmen geeignete Anwendungsfälle identifizieren und die richtigen KI-Modelle implementieren können, um von den Vorteilen dieser Technologie zu profitieren. 

Dirk von Gehlen, Director Think Tank des SZ Instituts, begeisterte mit seiner Keynote „Optimismus ist kein Wesenszug, sondern eine Fähigkeit, die man lernen kann“ das Publikum und gab diesem fünf inspirierende Denkanstöße mit auf den Weg, um die digitale Transformation mit Mut, Zuversicht und dem richtigen Mindset erfolgreich gestalten zu können. 

Mittels seiner Methode des „Magic Recording“ fasste der vielfach ausgezeichnete Künstler Gaston Florin auf unvergleichliche Weise die wichtigsten Erkenntnisse des Tages abschließend zusammen. Er brachte die Highlights der Veranstaltung auf den Punkt und demonstrierte, wie Kreativität und Perspektivwechsel zu innovativen Lösungen führen können. 

Die Impressionen des Abends auf einem Blick

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    Bildquelle: Eric Maier-Rehm und Lucas Radermacher

    Wir bedanken uns bei allen Partnern unserer Mini-Expo.

    Sie planen, die Digitalisierung Ihres Unternehmens voranzutreiben, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Lernen Sie die vielfältigen Angebote der Digitalagentur Berlin kennen, die Sie auf ihrem Weg der digitalen Transformation unterstützen. Nutzen Sie die Chance und vereinbaren Sie gleich vor Ort ein persönliches Orientierungsgespräch und lernen Sie auch unsere Angebote zur Steigerung der IT-Sicherheit Ihres Unternehmens kennen.

    Die Beratungsstelle für Innovation und Technologie (BIT/Digi-BIT) der Handwerkskammer Berlin berät die Berliner Handwerksbetriebe zu allen Fragen der Digitalisierung, Innovation, Technologie sowie im Themenfeld Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Zu den Beratungsthemen gehören u.a.: Digitalisierungs-Check, Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie, Geschäftsmodellentwicklung, Geschäftsprozessanalyse und -optimierung, Webseitencheck, Social Media, Präventionsberatung zur IT-Sicherheit, Datenschutz, Fördermittelberatung, Innovations- und Technologietransfer.

    Die HTW Berlin präsentiert den Digitalisierungsnavigator, ein innovatives Werkzeug, das insbesondere kleinen Unternehmen dabei hilft, Potenziale der Digitalisierung gezielt zu nutzen. Der Navigator wird iterativ nach dem Co-Creation-Prinzip entwickelt und Besucher:innen des DAB Digitalforum haben die Möglichkeit, den Prototypen zu testen und ihn aktiv mitzugestalten.

    Die IBB Gruppe vereint die zentralen Förderaktivitäten des Landes Berlin. Dazu zählen u.a. Förderprogramme, die die Investitionsbank Berlin (IBB) und die IBB Business Team GmbH (IBT) umsetzen sowie VC Kapital für innovative Start-ups, das durch die IBB Ventures investiert werden.

    Die Besonderheit des KMU-Beratungsprogramms „INQA-Coaching“ ist die Mitarbeiter:innen-Orientierung sowie die Umsetzung des Prozesses mittels agiler Methoden. Dies ermöglicht eine passgenaue Begleitung bei der Erarbeitung von Lösungen für personalpolitische und arbeitsorganisatorische Veränderungsbedarfe im Kontext der digitalen Transformation im Unternehmen. Als eine der Berliner INQA-Beratungsstellen sind wir für KMU mit Sitz in Berlin die erste Anlaufstelle für das Beratungsprogramm „INQA-Coaching“. Wir stehen den Unternehmen als fachliche Lotsinnen sowie als Ansprechpartner:innen rund um Förderbedingungen, Administration und formale Anforderungen der Förderung zur Seite.

    Das Mittelstand-Digital Zentrum Berlin unterstützt kleine und mittlere Unternehmen in Berlin-Brandenburg und bundesweit dabei, die Möglichkeiten und Potenziale der Künstlichen Intelligenz (KI) zu erkennen und für sich nutzbar zu machen. Durch kostenfreie Informationen, Workshops, Webinare und Projekte begleiten wir Unternehmen auf ihrem Weg zur KI-Readiness und helfen dabei, passende KI-Lösungen zu finden und zu implementieren. Unser Ziel: Den Mittelstand fit für die Zukunft machen und den digitalen Wandel aktiv mitgestalten.

    Im WIR!-Bündnis MR4B – Mixed Reality for Business – vernetzen sich Unternehmen, Wissenschaft und Technologieanbieter mit dem Ziel, die regionale Wirtschaft durch den Einsatz innovativer Technologien für die Zukunft zu stärken. Gemeinsam erforscht und entwickelt das Bündnis niedrigschwellige Mixed Reality Anwendungen für die Industrie und das industrienahe Handwerk. Im WIR!-Bündnis MR4B werden praxisnahe und leicht zugängliche Mixed Reality Lösungen in Verbindung mit KI-Technologien bündnisübergreifend entwickelt und zur Anwendung gebracht. Mixed Reality wird als fester Bestandteil des modernen Arbeitsplatzes etabliert, wodurch neue, attraktive Arbeitsplätze entstehen.

    Die Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, Handwerksbetriebe und Start-Ups kostenfrei bei der Prävention, Detektion und Reaktion auf Cyberangriffe. Über Informations- und Qualifikationsformate, zahlreiche Veranstaltungen bundesweit, eine Detektions- und Reaktionsplattform für Cyberangriffe und ein breites Netzwerk an Partnern wollen wir das Cybersicherheitsniveau im Mittelstand erhöhen und den deutschen Mittelstand so resilienter machen.

    In den Netzwerken Technologiepark Humboldthain und Netzwerk Großbeerenstraße stehen die Vertretung gemeinsamer Interessen sowie die Stärkung der Mitglieder und Standorte durch Zusammenarbeit und Austausch im Mittelpunkt. Der Arbeitskreis Digitalisierung fördert in diesem Sinne den vertrauensvollen Erfahrungsaustausch zu Digitalisierungsprojekten, rechtlichen Rahmenbedingungen, IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz.

    Das „Zukunftszentrum Berlin – digitale Arbeitswelten gestalten“ unterstützt Betriebe als Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle bei der Digitalisierung und der Einführung von KI-Anwendungen. Es möchte die Potenziale von digitalen Anwendungen hervorheben und Lösungswege zur Überwindung möglicher Einführungshemmnisse aufzeigen. Die sozialpartnerschaftlich entwickelten Angebote (Beratung, Vermittlung sowie betriebliche Weiterbildungsangebote) richten sich an drei betriebliche Hauptzielgruppen: Führungskräfte/Personalverantwortliche, Beschäftigte und Betriebsrät*innen/Interessensvertretungen.